Chinas Internet-Zensur selbst erleben

Eine Abfragemaske der Harvard-Universität überprüft in Peking die Erreichbarkeit von internationalen Sites

Die Harvard-Universität hat ein ganz besonderes Echtzeit-Tool ins Netz gestellt: Eine spezielle Abfragemaske erlaubt die Überprüfung, ob eine Site in China erreichbar ist. Bekanntlich ist im Reich der Mitte der Zuwachs der Nutzer genauso groß wie die Bemühungen der Staatsmacht um Zensur.

Die „Netzeitung“ berichtet, das „Berkman Center for Internet and Society“ an der Harvard-Jura-Fakultät überprüfe in Peking, welche Websites zu einem gegebenen Zeitpunkt in dem asiatischen Land zensiert werden. Die Zensur der Behörden erfolge mit Filtern an großen Netzknoten. Zu den für chinesische Nutzer unerreichbaren Adressen gehören neben der Domain der Gefangenenhilfsorganisation Amnesty International auch die Suchmaschine Google.

Themenseiten: Telekommunikation

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

3 Kommentare zu Chinas Internet-Zensur selbst erleben

Kommentar hinzufügen
  • Am 5. September 2002 um 8:32 von Maxxx

    Playboy vs. Penthouse
    Man kann auf die Playboy Website (noch) zugreifen, aber Penthouse wurde gesperrt. Was soll man davon halten? *grins*

  • Am 5. September 2002 um 11:16 von Satyria

    gesperrt oder nicht?
    ich selbst habe drei internetseiten! die hauptdomain http://www.satyria.de ist gesperrt. die unterdomains http://www.tuxcom.de und http://www.ms-linux.de sind nicht gesperrt, allerdings sind diese auf http://www.satyria.de abgelegt? wieso?<br />
    <br />
    gruß satyria

  • Am 22. Oktober 2002 um 13:22 von Carolin

    mehr zensur
    Hallo, wer kann mir sagen, in welchen Ländern das INternet noch zensiert wird?oder wo ich weitere informationen über internet-zensur finde? danke!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *